GREETINGS FROM SACHSEN Es soll keiner sagen, er hätte es nicht gewusst. Keiner von unseren Lesern jedenfalls. greetingsfrom, die inoffizielle Warnstation im Internet hat einen seiner Abgesandten nach Sachsen geschickt, um die Lage vor Ort zu checken. Obwohl, sagen wir lieber „auszukundschaften“, das hört sich für den Sachsen nicht so fremd, also fremdländisch an. Eher so ein bisschen heimelig, so wie früher, also ganz früher, als noch Zucht und Ordnung herrschte. Zucht und Ordnung mag der Sachse. Wer die stört, gehört rausgeschmissen, oder am besten gleich an die Wand… Also schon mal alle Fremden. Flüchtlinge zum Beispiel. Die stören die Ordnung des Sachsen. Einfach so, weil sie hierher wollen. Obwohl kaum einer nach Sachsen will und nur ganz wenige da sind. Egal. Trotzdem erzählt mir der Fahrer eines Limousinenservices ungefragt, es sei kein Wunder, dass sich die Bürger von den Fremden bedroht fühlen und, weil sie sich von den Politikern, die sie ganz demokratisch…
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