Inspektionsreisen durch die Stilwelt

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greetings from umzingelten Witz

von

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FOUL!

Liebe Mitblogger, liebe Mitleser,

ich möchte jetzt nicht den Eindruck erwecken, plötzlich der Humorlosigkeit anheim gefallen zu sein. Es ist auch nicht so, dass ich mich nicht auch bisweilen zu dem einen oder anderen Wortspiel hinreissen lasse, auch im Sinne meiner mehrfach angesprochenen Lieblingsdisziplin, dem Ausloten des Niedrigst-Niveaus. Aber man wo auch wissen, wo die Grenze ist. Nämlich wenn es körperliche Schmerzen bereitet. Damit sind wir auch schon mitten im Thema. Natürlich ist jede Unternehmung bestrebt, sich corporate-sonstwas-mässig seiner Kundschaft anzupassen, und Kunden von Tätowierstudios sind vielleicht nicht besonders anspruchsvoll (in ästhetischer Hinsicht ja ohnehin nicht). Aber bei der Namensgebung derartiger Etablisments gab es ja immerhin schon originelle Beispiele wie „Endless Pain“ oder ähnlichem. Diese Assozioationskette scheint jetzt ausgereizt. Neulich haute mich im Hamburger Stadtteil Winterhude, wo einen eigentlich nur noch wenig umhauen kann, die obige Leuchtreklame um. Wenn man das beim Brainstorming zwischen dem ersten und zweiten Sechserträger Bier zum Besten gibt – meinetwegen. Aber als Werbeschild anfertigen lassen. Was stechen die einem dann erst in die Haut? Das ist ja blöder als die Polizei erlaubt. Tatoo-Tata.

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