GREETINGS VON NORDNORDWEST Sich in Hamburg verlieben, ist leicht. Man braucht höchstens drei Tage dafür und drei Locations. Meine Best Of’s dafür sind die „Alsterperle“, ein früheres Klohäuschen mit Panoramablick über die Außenalster (möglichst im Sommer; wann der in Hamburg stattfindet, steht in der Zeitung); die „Strandperle“ am Övelgönner Elbstrand, eine Art nordisches „Café del Mar“; und in der City sowas wie das „Starbucks“ in den Colonnaden, von dessen Fensterplätzen man in der Dämmerung einen Blick auf die Binnenalster hat, der schöner ist als vom benachbarten „Vier Jahreszeiten“-Hotel.
Sich von Hamburg innerlich zu lösen, braucht schon länger; bei mir waren es ein paar Jahrzehnte, 10 Chefredakteure, vier Magazine. Mein letzter Verlag ist verkauft ins Westfälische („mein“ nur emotional gemeint) und jetzt gehts mit Frau, Hund und Kater in den Süden. Na ja, nicht ganz, aber ein bisschen: nach Potsdam und Berlin. Wie’s dort weitergeht zwischen Schlössern und Binnenseen, steht demnächst hier; bin selbst neugierig. Der Himmel scheint schon mal blauer. Aber so ist’s ja immer, am Anfang…
Grüsse von der Autobahn sendet ROLF
Lieber Rolf, sich in Potsdam und Berlin verlieben ist auch leicht. Willkommen!
denn ma aaalens Gute für Eure Fahrt ins Blaue! Guten Start zwischen all den Seen und den Resten des diszipiiniertesten Königshauses Europas (behaupt ich mal, ungeprüft!)
Aber Ihr guckt doch ab und zu noch mal nach uns zurückgebliebenen Nordlichtern, wa?
Fragen bleiben ja – z.B.: Wer ist der fesche Kerl mit Hut an der Hafenkante auf Deinem Foto?
Sieht aus wie Jahn Wayne…
Happy Brandenburg!
Heiner
[…] greetings-Empfängern bin ich noch ein paar Zeilen schuldig, wie man auf die Idee kommen kann, Hamburg tschüs zu sagen, um nach Potsdam zu ziehen. Die kürzeste Version: Mag Hamburg die schönste Stadt der Welt sein […]