Inspektionsreisen durch die Stilwelt

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England

greetings from Fußball

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ZURÜCK ZU DEN WURZELN Es wird ja gestritten unter den Fußball-Gelehrten, nein, nicht nur, welche Aufstellung der Bundes-Jogi nun wählen soll, das auch, aber ich meine jetzt, wer das Spiel erfunden hat. Die Engländer schon mal nicht. Ok, in der heutig praktizierten Form meinetwegen so halbwegs, aber lange vorher kickten schon die Chinesen, die immer alles schon ein paar tausend Jahre früher gemacht haben, außer Design, das machen sie immer ein paar Monate später. Und die Majas hatten ein solches Spiel, bei dem es wirklich um Leben und Tod ging. Da hatte Verlieren eine noch tragischere Komponente als heute. Auch die Florentiner rühmen sich, die Erfinder des Fußballs zu sein. Ihre Variante, die man eher mit einer brutalen Form von Rugby vergleichen kann, wurde, wenn ich mich recht erinnere, von den florentinischen Soldaten während der Belagerung der Stadt durch die Franzosen im frühen 16. Jahrhundert praktiziert. Jeweils 27 Vertreter aus…

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greetings from Paris

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WIE GOTT IN FRANKREICH? Neulich war ich mal wieder in Paris. Bin ich selten genug. Schöne Stadt, ausser dass sie fast überall gleich schön aussieht. Vor allem gleich. Ich weiss nie, in welche Richtung ich gehen muss. Ganz und gar verloren bin ich aber, wenn ich auf der Suche nach 1. einem guten Kaffee bin und 2. gern zwanglos in einer Bar, also Kneipe/Pub sowas in diese Richtung, ein Bier trinken will. Gibts beides nicht bis höchstselten und wenn dann 1. nah an der Ungenießbarkeitsgrenze und 2. nicht zwanglos sondern zwanghaft überteuert. Aber für solche extravaganten Wünsche fährt man ja auch 1. nach Italien und 2. nach England oder Belgien. Bleibt immerhin noch das Essen und der Wein. Ganz angesagt ist seit einiger Zeit das 10. Arrondissement um den Gare du Nord herum. Ist auch wirklich ein nettes buntes Treiben dort, so ein bisschen Kreuzberg mit französischem Chic. Nette kleine…

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greetings from Hartlepool

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Hartlepool2

  DIE BESTEN GESCHICHTEN greetings from was? Wo soll das denn sein, werden jetzt Tausende unserer Leser fragen. Das beantworte ich später. Denn erstmal soll es in diesem besinnlichen Oster-Beitrag darum gehen, was man im Internet findet und was nicht. Nicht findet man meistens die besten Geschichten. Wie ich jetzt darauf komme? Also am Ostersonntag sitze ich mit Mit-Blogger Rolf samt Gattin Jeanette und Hund Mecke beim österlichen Angrillen. Das Wetter nicht ganz so toll wie vorhergesagt, egal. Trotzdem: Die Zeit war reif für Fleisch vom offenen Feuer. Kein Osterlamm, wie das die aus dem Süden zugereisten Berliner traditionell im schicken Monbijou-Park ganzsommerlich qualmend zelebrieren, was ihnen jetzt amtlich untersagt werden soll, weil es den Anwohnern, die ein bemerkenswertes Pro-Kopf-Einkommen von 6000 Euro monatlich haben, irgendwie stinkt. Aber auch die brutzelnden Würstchen auf unserem kleinen Feuer waren archaisch genug, uns zu ispirieren, über die großen Fragen des Lebens zu philosophieren, über…

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