Inspektionsreisen durch die Stilwelt

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Jan - page 27

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Greetings to the Abendroth

von
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  HEITER BIS GOLDIG Abendrot – schlecht Wetter droht. Oder wie heißt die Bauernregel? Morgenrot? Egal. Bei unserem Abendroth droht das genaue Gegenteil. Es wird es heiter bis sehr heiter! Wir freuen uns, dass endlich dem mahnenden Genörgel von Blogger-Kollegen Rolf nachgegeben wurde und eine KollegIN akquiriert werden konnte. Im deutschen Sprachraum, mit Design-, also Kenntnissen in Stilfragen und der gehörigen Portion Humor kam natürlich nur eine als erste Wahl in Frage – Uta Abendroth. Und die ist unserem Werben auch gleich erlegen. Ehemalige Kollegin, heute Freischaffende für diesen und jenen und jetzt blog-exklusiv für greetingsfrom.de Sie wird sich sicher demnächst ihrer Leserschaft noch selbst ein bisschen näher vorstellen. Nur soviel schon. Sie geht schon mal keinem Lacher aus dem Weg. Vor allem nicht, wenn sie selbst die Chance dazu erspäht. 100prozentig ansteckend. Auch wenn es hier so aussehen mag, als würde sie sich über unseren Antrag herzhaft lustig machen. So…

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greetings from umzingelten Witz

von
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FOUL! Liebe Mitblogger, liebe Mitleser, ich möchte jetzt nicht den Eindruck erwecken, plötzlich der Humorlosigkeit anheim gefallen zu sein. Es ist auch nicht so, dass ich mich nicht auch bisweilen zu dem einen oder anderen Wortspiel hinreissen lasse, auch im Sinne meiner mehrfach angesprochenen Lieblingsdisziplin, dem Ausloten des Niedrigst-Niveaus. Aber man wo auch wissen, wo die Grenze ist. Nämlich wenn es körperliche Schmerzen bereitet. Damit sind wir auch schon mitten im Thema. Natürlich ist jede Unternehmung bestrebt, sich corporate-sonstwas-mässig seiner Kundschaft anzupassen, und Kunden von Tätowierstudios sind vielleicht nicht besonders anspruchsvoll (in ästhetischer Hinsicht ja ohnehin nicht). Aber bei der Namensgebung derartiger Etablisments gab es ja immerhin schon originelle Beispiele wie „Endless Pain“ oder ähnlichem. Diese Assozioationskette scheint jetzt ausgereizt. Neulich haute mich im Hamburger Stadtteil Winterhude, wo einen eigentlich nur noch wenig umhauen kann, die obige Leuchtreklame um. Wenn man das beim Brainstorming zwischen dem ersten und zweiten Sechserträger…

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greetings from Damenklo

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  FÜR ALLE FÄLLE Liebe … ich nenn Dich hier mal Melli (ich weiß, dass Du vor allem in diesem Fall anonym bleiben willst), das war ja wie immer ein reizvoller und lustiger Abend mit Dir in der Sonntags etwas leeren (der Hamburger spießt ja dann vor dem Tatort rum) etwas angestaubten Kneipe Borchers. Aber dank Deiner Entdeckung kurz vor Schluss auf dem Damenklo hat der Abend auch noch einen ungeahnten Höhepunkt erhalten. Beinahe im doppelten Wortsinn. Mit Recht hast Du Dich (und mich) gefragt, was es mit dem zweiten Angebot in dem Automaten neben dem Waschbecken auf sich hat. Kondome – ok, aber eine Packung „Mini-Vibratoren“? Das ist schon eine Überraschung. Und es wirft in der Tat ein paar Fragen auf. Zum Beispiel über das Rollenbild der Frau. Ist es so zu verstehen, dass die Frau für die Verhütung zuständig und falls sie ihrer Pflicht nicht nachgekommen ist, sich…

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greetings an die Mecke(r)-Ecke

von
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AUF DEM HIGHWAY IST DIE HÖLLE LOS Lieber granteliger Mit-Blogger, Du scheinst ja den wettermäßigen Jahrhundert-März, den Du mit Frau und Hund in Berlin verbringen darfst, durch süffisante Sticheleien aus der Mecke(r)-Ecke gegen die Hauptstadt kompensieren zu müssen. Andererseits: Ich kann verstehen, dass Du von diesem merkwürdigen Stadtgebilde mit dem trotz vom Architekturbüro GMP gewonnenen Rechtsstreit auf ewig amputiertem Bahnhof im Nirgendwo und dem Flughafen im Nimmermal ein wenig hin und her gerissen bist. Wenn nicht gar durchgeschüttelt im Vergleich zu Deinem beschaulichen Hamburg, vor allem von Deinem treppendurchzogenen Vorort aus gesehen. Natürlich sind die meisten Gebäude, die in Berlin im Nirwana um den Hauptbahnhof herum stehen, eher ein bisschen uninspiriert. Aber: 1. muss da ja irgendwas hingebaut werden, allein schon, damit es nicht so zugig ist auf dem Vor- oder Rückplatz – das habe ich immer noch nicht kapiert, wo da vorn und hinten sein soll. 2. Finde ich gar…

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greetings from Eppendorf

von
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ZEICHENSPRACHE Ja, es stimmt: Ich komme im Moment nicht wirklich viel rum in der Welt. Mein Mit-Blogger könnte sich die Finger wund bloggen aus Berlin, wo er einen Monat tolle Dinge macht und erlebt, aber schon seit geraumer Zeit niemanden mehr teilhaben lassen will. Also sende ich schon wieder Grüße aus meinem Kiez, na ja, von dort, wohin es mich verschlagen hat, diesen ganz schönen Stadtteil mit den ganz merkwürdigen Einwohnern – außer ich natürlich. Und außer noch einem lustigen Zeitgenossen, vielleicht aber auch einem Durchreisenden, der hier in Eppendorf seine Spuren hinterlassen hat. Im Hayns Park beziehungsweise auf der Grünfläche neben dem Eppendorfer Mühlenteich entdeckte ich einen Aufkleber mit einer Aufforderung, die ich nur unterstützen kann: „Vermehrt Schönes!“ Das berührt mich geradezu, dass jemand so ein Postulat in die Welt klebt, wenn auch ein wenig unpassender weise am Rande eines parkeigenen Abfalleimers. Also meine Ja-Stimme hat er. Aber es scheint…

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